RAMESH SHOTHAM
Ramesh Shotham begann seine Karriere bei der indischen Rockband "Human Bondage". Mitte der 70er Jahre studierte er in Madras die Tavil, eine in Südindien verbreitete Tempelmusik- Trommel und später am Karnataha College of Percussion die klassischen Schlaginstrumente. In den 80er Jahren kam Ramesh Shotham als Dozent nach Europa und lehrte an der Universität in Bayreuth und am Konservatorium in Rotterdam.
Mit verschiedenen Jazzformationen tritt Ramesh Shotham bei den weltweit renommiertesten Jazzfestivals (Berlin, Montreal, Perth, Korea) auf. Zu seinen Partnern gehören Chris Hinze, Steve Coleman, Rabih Abou-Khalil, Klaus Hampl, Sigi Schwab, die WDR Big Band und Wolfgang Niedecken von BAP und weiteren Größen der nationalen und internationalen Musik-Szene.
ANDREAS KELLER
Andreas Keller begann mit 13 Jahren Schlagzeug zu spielen. Bereits während seiner fundierten Ausbildung am Klavier und in der Kompositionslehre bei Paul Amorade (USA-Preisträger) spielte Andreas Keller in verschiedenen Bands. Sein Drums- u. Percussionstudium an der weltweit renommiertesten Schlagzeugschule "P.I.T" in Los Angeles schloss Andreas Keller mit Auszeichnung ab und vervollständigte sein Studium mit einem Universitätsabschluss.
Andreas Keller arbeitet mit Spitzenkünstlern der nationalen und internationalen Szene und tourt als Sessionmusiker weltweit. Unter seiner Mitwirkung entstanden unzählige CD's mit verschiedenen renommierten Bands.
REZA ASKARI - MOTLAGH
Geboren 1986, erlernte Askari im Alter von acht Jahren das Klavierspiel und wechselte mit 12 zum E- Bass. Hier erhielt er zunächst Unterricht bei Fred Nash, später bei Wolfgang Hahling, Dave King und Decebal Badila.
Nach seinem Abitur begann er 2006 sein Musikstudium mit der Fachrichtung Jazz E-Bass an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Marius Goldhammer. Zusätlich studierte Askari ab 2008 Kontrabass ebenfalls an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Dieter Manderscheid und Sebastian Gramss, was er Im September 2012 mit Auszeichnung beendete. Zudem erhielt er Klavierunterricht bei Hans Lüdemann und Florian Ross.
Von 2012 bis 2014 studierte er Master of Improvising Arts an der Folkwang Universität der Künste in Essen (Bestnote mit Auszeichnung) bei Robert Landfermann. Reza Askari spielte von 2009-2011 in der Konzertbesetzung des Bundesjazzorchester (BuJazzO) und von 2006-2010 im Landesjugendjazzorchester Hessen. Seit 2012 ist Askari mit seinem Trio „Roar“ mit Stefan Karl Schmidt und Fabian Arends international aktiv.
Konzertreisen führten ihn unter anderem nach China, Vietnam, Süd-Korea, Libanon, Syrien, Jordanien, Palästina, Türkei, Indien, Indonesien, Japan, Thailand, Frankreich, Portugal, England, Kolumbien, Kanada und die Vereinigten Staaten von Amerika.
SIGI SCHWAB
Als erster Nichtamerikaner erhielt Sigi Schwab den Ovation Award, eine Auszeichnung, die bisher amerikanischen Spitzengitarristen vorbehalten blieb. 2000 ehrte ihn die Stadt Ludwigshafen mit der Pfalzsäule und 2003 das Land Rheinland-Pfalz mit der Peter- Cornelius-Plakette für seine Verdienste um die Musik. 2008 wurde ihm der Kunstpreis der Bayerischen Landesstiftung verliehen. Er ist Mitglied der Freien Akademie Rhein-Neckar. Leitmotiv seiner Arbeit ist die virtuose Verschmelzung verschiedener Stilistiken, orientiert an den großen Musikströmungen wie Jazz, Klassik, Pop, Rock und an den Einflüssen weltumfassender ethnologischer Elemente, wobei er auch hier einen eigenen, völlig individualistischen Ansatz entwickelt hat.
KLAUS HAMPL
bekennender Allgäuer, bekennender Romantiker, nicht zuletzt durch seine langjährige Zusammenarbeit mit dem Quartetto di Roma, auf internationalen Podien unterwegs, mit zahlreichen Ehrungen und Preisen versehen.
So ist er Träger des Gabler-Kulturpreises und des Kulturpreises seiner Heimatstadt Kaufbeuren sowie des sudetendeutschen Kulturpreises. Außerdem wurde er im Jahr 2006 in die Sudetendeutsche Akademie der Wissenschaften berufen. Die Einspielung der beiden Klarinettenquintette von Henri Marteau und Max Reger wurde zum Kritikererfolg des Jahres 2012 gekürt. Kritikerpapst Joachim Kaiser hierüber:
"So bereitet seine Kunst zugleich sinnliches und spirituelles Vergnügen"
Er ist bei aller unbedingter Ernsthaftigkeit von Ironie getragen, was in seiner Musik durchaus (hör-) spürbar ist.
Die großen europäischen Musikkritiker nennen ihn einen Klangzauberer.